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Sammlung David Ungar-Klein

Die in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten persönlich für David Ungar-Klein entstandenen Werke bringen persönliche Erfahrungen, Lebensthemen und Visionen ihrer Urheber mit den Mitteln der Malerei auf den Punkt. David Ungar-Klein verbindet mit der einzigartigen Privatsammlung den Anspruch, Brücken zwischen den unterschiedlichen Fachdisziplinen zu bauen und Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenzuführen. Die Sammlung ist Ausdruck eines internationalen Netzwerkes außergewöhnlicher Persönlichkeiten, die in ihren Fachbereichen Spitzenleistungen erbracht und ihre Leistungen kreativ und künstlerisch reflektiert haben.

Ausstellungen & News

Aktuelle Infos

Exponate der Sammlung David Ungar-Klein auf Schloss Halbturn ausgestellt!

Sie möchten die Sammlung hautnah erleben? Unter dem Titel „Visionen prominenter Köpfe“ sind von 1. August bis 30. September 2020 insgesamt 38 Werke aus der über 400 Exponate umfassenden Sammlung David Ungar-Klein auf Schloss Halbturn zu sehen. Teil der von Anna Zirkovich kuratierten Ausstellung sind auch dokumentarische Einblicke in die Entstehung der ausgestellten Gemälde.

Das Museum ist von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Mehr Informationen zu Anfahrt, Öffnungszeiten etc. finden Sie auf der Homepage des Schloss Halbturn unter www.schlosshalbturn.com

Maresa Hörbiger erhält die Ehrenmitgliedschaft im Kulturverein

David Ungar-Klein und Kammerschauspielerin Maresa Hörbiger kennen sich vom Film ‚In Zeiten wie diesen‘. In jenem Film (1983) von Wolfgang Bauer, bei dem Ungar-Klein neben Maresa Hörbiger und Towje Kleiner als deren Filmsohn Oskar Koschka Jr. eine der Hauptrollen spielte, versucht Hauptdarsteller Oskar Koschka (gespielt von Towje Kleiner) eine Kunstausstellung zu machen, um mit seiner Familie nach New York zu ziehen. David Ungar-Klein hat die Idee der Kunstausstellung aufgegriffen und am 30. Juli 2020 gemeinsam mit seiner damaligen ‚Film-Mama‘ Maresa Hörbiger die Ausstellung ‚Visionen prominenter Kopfe‘ im Schloss Halbturn eröffnet.

Kammerschauspielerin Maresa Hörbiger hat David Ungar-Klein ein Bild gemalt und ihrem Gemälde den Titel „Liebe macht Frieden“ gegeben, weil: „Ich glaube, dass Liebe unglaublich viel erreichen kann – sowohl zwischen Mann und Frau, als auch die Liebe in der ganze Welt. Darum habe ich auch geschrieben ‚Liebe macht Frieden‘.“ 

Eröffnung Sammlung David Ungar-Klein: Visionen prominenter Köpfe

Das Video zur Eröffnung der Ausstellung im Schloss Halbturn.

Ein kleiner Einblick

Einige ausgestellte Werke

Václav Klaus

Wien  2016, 100x120cm, Acryl auf Leinwand

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Leihgabe der Sammlung David Ungar-Klein

Václav Klaus ist ehemaliger Staatspräsident der Tschechischen Republik. Er ist am 19. Juni 1941 in Prag geboren.

Der tschechische Politiker war Vorsitzender des Bürgerforums (1990–1991) und der ODS (1991–2002). Von 1992 bis 1998 war er Ministerpräsident, von 1998 bis 2002 Vorsitzender des Abgeordnetenhauses und von 2003 bis 2013 Staatspräsident der Tschechischen Republik.

Václav Klaus hat mit seinem Werk ein politisches Statement zum Thema der Flüchtlingspolitik abgegeben.

Buzz Aldrin

Wien 2010, 100x100cm, Acryl auf Leinwand

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Leihgabe der Sammlung David Ungar-Klein

Buzz Aldrin ist ein ehemaliger US-amerikanischer Astronaut. Er ist am 20. Januar 1930 als Edwin Eugene Aldrin Jr. in New Jersey geboren.

.Am 21. Juli 1969 um 03:15 UTC betrat Buzz Aldrin im Rahmen der Apollo-11-Mission als zweiter Mensch den Mond, knapp 20 Minuten nach Neil Armstrong. Insgesamt war Aldrin 2 Stunden und 19 Minuten außerhalb der Mondfähre auf der Mondoberfläche.

Mit 86 Jahren hält er außerdem den Rekord als ältester Mensch, der den Südpol erreicht hat.

Sir Tim Hunt

Wien 2018, 100x70cm, Acryl auf Leinwand

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Leihgabe der Sammlung David Ungar-Klein

Sir Richard Timothy Hunt erhielt zusammen mit Paul Nurse und Leland H. Hartwell den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin „für ihre Entdeckungen betreffend der Kontrolle des Zellzyklus”.

Tim Hunt ist am 19. Februar 1943 in Neston, England geboren. Die wissenschaftliche Karriere begann er 1964 am Institut für Biochemie in Cambridge.

1991 wurde er als Mitglied („Fellow“) in die Royal Society gewählt, die ihn 2006 mit der Royal Medal auszeichnete. Im gleichen Jahr 2006 wurde er zum Knight Bachelor geschlagen.

Das von ihm gemalte Acrylbild zeigt eine befruchtete Zelle. Die Zelle hat einen türkisenen Farbton, und der Hintergrund umfasst diverse Grüntöne wie auch ein sattes Ziegelrot. 

Werner Kuhn

Wien 2011, 50x50cm, Acryl auf Leinwand

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Leihgabe der Sammlung David Ungar-Klein

Werner Kuhn wurde 1994 zum General Manager des Sportklubs Rapid bestellt und nur zwei Jahre später kam Rapid ins Finale des Cup der Cupsieger. Kuhn zeichnete in seiner Funktion für die finanzielle Reorganisation des Vereins. 2015 wurde er Director Business Developement, Marketing & Sales von Rapid Wien. 2019 folgte er als Nachfolger von Armin Assinger als Aufsichtsratspräsident der Bundes-Sport GmbH (BSG).

Werner Kuhn ist am 12. März 1954 in Wien geboren. Er war im Bereich der Zentralsparkasse bzw. später der Bank Austria unter anderem in den Bereichen Betriebsorganisation und Projektmanagement tätig.

Als Kuhn das Bild malte, hatte Rapid bereits 32mal den Meistertitel der Österreichischen Bundesliga inne. Das Bild enthält deshalb die Zahl 32.

Markus Rogan

Wien 2016, 120x100cm, Acryl auf Leinwand

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Leihgabe der Sammlung David Ungar-Klein

Markus Rogan ist ein ehemaliger Schwimmer und Psychotherapeut. Er ist am 4. Mai 1982 in Wien geboren.

Er holte zwei Mal Olympiasilber in 200 und 100 Meter Rücken. Neben mehreren Silber- und Bronzemedaillen bei Welt- und Europameisterschaften wurde Rogan auch achtmal Europameister. Am 13. April 2008 wurde er bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Manchester in der neuen Weltrekordzeit von 1:47,84 Minuten Weltmeister über 200 Meter Rücken.

Sein Werk soll daran erinnern, dass eine zu intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zu Depression und Angst führen kann. Gleichzeitig erinnert das Bild an die Werke des Action Painting-Künstlers Jackson Pollock.

Tzipi Livni

2018, Acryl auf Leinwand, 100 x 70cm

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Leihgabe der Sammlung David Ungar-Klein

Zipora „Tzipi“ Malka Livni ist die ehemalige Vizepremierministerin, Außenministerin und Justizministerin Israels.

Sie ist am 8. Juli 1958 in Tel Aviv, Israel geboren. Von September 2008 bis März 2012 war die Politikerin Vorsitzende der Kadima-Partei, von Januar 2006 bis März 2009 war sie Vizepremierministerin und  Außenministerin ihres Landes. 2013 unterschrieb Livni den Koalitionsvertrag mit Likud-Beitenu und war von März 2013 bis Dezember 2014 Justizministerin Isreals. 

Auf ihrem Bild ist die blinde Justitia zu sehen. Neben ihr befindet sich der blaue Davidstern und im oberen Bereich des Bildes schwebt eine blaue Friedenstaube.

Das Bild gibt ein politisches Statement ab: eine Friedensbotschaft und den Wunsch nach Gerechtigkeit für den Staat Israel.

Leonid Eidelman

„Constant fight for health“
Wien 2020, 100x70cm, Acryl auf Leinwand

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Leihgabe der Sammlung David Ungar-Klein

Leonid Eidelman war 2018 und 2019 Präsident des Weltärztebundes.

Er ist am 27. September 1952 in Riga geboren. Eidelman ist israelischer Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie ärztlicher Standespolitiker.

Das von ihm gemalte Bild weist eine starke symbolische Bedeutung auf. Das Werk zeigt den Kampf zwischen gesunden und kranken Kräften. Bei dem roten Pfeil handelt es sich um Gesundheit, Agilität und vitale Kräfte, beim schwarzen Pfeil hingegen um Krankheit und Tod.

Thomas Szekeres

Wien 2020, 100x70cm, Acryl auf Leinwand

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Leihgabe der Sammlung David Ungar-Klein

Thomas Szekeres ist seit 2017 Präsident der Österreichischen Ärztekammer.

Er ist am 6. April 1962 in Wien geboren. Szekeres promovierte 1988 an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien zum Doktor der gesamten Heilkunde und erhielt 1994 seinen Facharzt für klinische Chemie und Labordiagnostik. 1994 habilitierte er auch an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien zum Universitätsdozenten für Medizinische und Chemische Laboratoriumsdiagnostik. Seit 2001 ist Szekeres Vorstandsmitglied der Ärztekammer für Wien und seit 2012 deren Präsident. Seit 2017 ist er auch Präsident der Österreichischen Ärztekammer.

Das von ihm gemalte Bild stellt eine Landschaft mit Sonne und verschiedenfarbigen Wolken dar.

Alfred Harl

Wien 2020, 70x100cm, Acryl und Kohle auf Leinwand

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Leihgabe der Sammlung David Ungar-Klein

Alfred Harl ist Obmann des WKÖ-Fachverbands Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) sowie Vorsitzender des „Constantinus International“.

 Er führt ein auf Unternehmensorganisation und Unternehmensrestrukturierung spezialisiertes Beratungsunternehmen, Harl Consulting.

Das von ihm gemalte Bild zeigt einen zur Hälfte brennenden Planeten, darunter die Inschrift „Now or never“. 

Das Werk soll signalisieren, dass die Menschheit sofort handeln muss, um die rasante Klimaerwärmung zu stoppen. 

Emmanuel Glenck

„Funken der Innovation“
Wien 2020, 80x60cm, Acryl auf Leinwand

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Leihgabe der Sammlung David Ungar-Klein

Emmanuel Glenck ist Leiter des Bereichs Thematische Programme der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Er ist 1964 in der französischen Schweiz geboren.

1997 gründete er ein Unternehmen im Bereich EDV und Umweltmanagement. 2000 wechselte er als Experte für Technologie-Transfer und Qualitätsmanagement in das Büro für internationale Forschungs- und Technologiekooperation (BIT).

2003 begann er seine Tätigkeit in der Austrian Space Agency (ASA) und baute das nationale Forschungsförderprogramm für Nanotechnologien (NANO Initiative) auf.

 Das von ihm gemalte Bild zeichnet eine rot-blau-gelbe Komposition aus, die einen äußerst dynamischen Eindruck erzeugt.

Eric Kandel

2020, Acryl auf Leinwand, 70 x 100cm

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Leihgabe der Sammlung David Ungar-Klein

Eric Kandel wurde im Jahr 2000 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet. Der US-Neurowissenschaftler mit jüdischen Wurzeln ist am 7. November 1929 in Wien geboren. 1939 musste Kandel mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten fliehen.

Kandel kam zu den Neurowissenschaften über eine Freundin, deren Eltern überzeugte Anhänger der Freudschen Theorie zur Psychoanalyse waren.

Das von ihm gemalte Objekt erinnert an synaptische Verbindungen, an denen Kandel selbst forschte.

Jack Welch

2005, Acryl auf Leinwand, 120 x 100cm

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Leihgabe der Sammlung David Ungar-Klein

John Francis „Jack“ Welch Jr. war von April 1981 bis September 2001 CEO von General Electric. Welch ist am 19. November 1935 in Peabody, Massachusetts geboren und am 1. März 2020 in New York City verstorben.

Er gilt als einer der erfolgreichsten Manager und Managementdenker der USA. Welch steigerte den Umsatz von General Electric von 27 Milliarden US-Dollar im Jahr 1981 auf 130 Milliarden US-Dollar im Jahr 2001.

Er wurde 1999 vom Wirtschaftsmagazin Fortune zum „Manager des Jahrhunderts“ gekürt. Mit seinem Werk hat Welch eine starke symbolische Wirkung erzielt: der Pfeil kann als eine Art Zielgerade gedeutet werden und der Punkt im Kreis als Ziel.

David Ungar-Klein über die Entstehung seiner Sammlung

Wie alles begann

„Es war eine spontane Idee aus einem Gespräch heraus, die ich im Jahr 2005 an den „Manager des Jahrhunderts“, Jack Welch herangetragen habe: Ich habe ihn gebeten, dass er sich die Zeit nimmt, für mich ein Bild zu malen. Er sagte mir, dass er sich noch nie künstlerisch betätigt hätte.

Ich schlug ihm vor, dass er mit Farbe das auf eine Leinwand bringen solle, was ihn im Innersten bewegt und einen speziellen Platz in seinem Leben einnimmt. Er wählte das Format 120×100 cm und malte mit Acrylfarbe in groben Pinselzügen zunächst einen roten Untergrund. Darauf malte er einen weißen Pfeil und einen Punkt in einem Kreis – symbolischer Ausdruck seiner legendären Ziel- und Umsetzungsorientierung.

Seit über 15 Jahren bitte ich nun Personen, die mir besonders interessant und bedeutsam erscheinen, dass sie für mich ein Bild auf Acryl malen.  Die meisten dieser Personen haben davor noch nie den Versuch einer künstlerischen Gestaltung unternommen. Eine große Mehrheit ist diesem persönlichen Wunsch nachgekommen – und so entstanden in den verschiedensten Formaten bis dato mehr als 150 Gemälde.

Die daraus entstandene Privatsammlung versteht sich nicht als kunsthistorisch, sondern historisch bedeutsame Sammlung. Die Schöpfer der Werke sind allesamt sehr analytische Wissenschaftler, Politiker, Sportler, Innovatoren oder Unternehmer – und entsprechen damit nicht den gängigen Vorstellungen kreativer Künstler. Die Werke zeigen für mich sehr eindrucksvoll, was prominente Köpfe bewegt – und was passiert, wenn sie ihre Lebensthemen und Visionen mit den Mitteln der Kunst artikulieren.“

Zur Person

David Ungar-Klein

DER Brückenbauer, Netzwerker und Kommunikationsspezialist

Der Wiener Unternehmer David Ungar-Klein betreibt seit 18 Jahren eine internationale Kommunikationsagentur. Er ist u.a. Initiator des „Wiener Kongress com.sult“, der seit 2004 hochkarätige Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik jährlich zur Diskussion europäischer Standortthemen versammelt. Beim Wiener Kongress wird als Gesprächsergebnis die „Wiener Deklaration“ präsentiert und auch die begehrte internationale Auszeichnung „Golden Arrow“ an außergewöhnliche Personen für ihr Lebenswerk verliehen. Im Rahmen der überparteilichen Infrastrukturinitiative „Future Business Austria“ gibt Ungar-Klein seit 2005 den Österreichischen Infrastrukturreport heraus, der beim jährlichen FBA-Infrastruktursymposium präsentiert wird.

Der zweifache Staatspreisträger der Republik Österreich ist Autor der Kommunikationsfachbücher „Create Connections“ (2007) und „Zukunft Netzwerk“ (2019). Als deklarierter Brückenbauer setzt der Wiener Unternehmer und Berater auch privat auf Mittel der Kunst. So lädt er seit über 15 Jahren hochkarätige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Politik dazu ein, für ihn persönlich ihre Visionen mit Pinsel und Farbe auf Leinwand zu bringen. 

„Brücken bauen und Menschen verbinden gehört zu meinen Stärken. Es zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Mein fester Glaube daran, dass Konflikte durch das Gespräch verhindert oder gelöst werden können, hat mich sowohl gesellschaftlich als auch beruflich in die Welt der Kommunikation und des „Brückenbauens“ gebracht. Meine Sammlung ist Ausdruck des Aufeinandertreffens von unterschiedlichen Visionen und Lebensthemen und soll zum Gespräch darüber anregen.“

— David Ungar-Klein

Kontakt

Anna Zirkovich, BA

az@sammlung-ungar-klein.com